Kultusministerin Susanne Eisenmann möchte, daß die angehenden Lehrerinnen und Lehrer keine Nachteile durch die aktuelle Krise erleiden. Ausstehende unterrichtspraktische Prüfungen - so genannte Lehrproben – können zur Zeit nicht mehr durchgeführt werden, da alle Schulen geschlossen sind. Als Ersatz wird es mündliche Präsentationen einer geplanten Unterrichtsstunde mit Reflexionsgespräch geben. Das Prüfungsformat soll sich an die eigentliche Lehrprobe anlehnen und analog dazu 45 Minuten dauern. Diese Prüfungen werden ab Mai bis zum 1.Juli an den jeweiligen Seminaren durchgeführt.
Bereits absolvierte Prüfungen behalten ihre Gültigkeit, die pädagogischen Kolloquien finden gerade statt. Die angepaßten Prüfungsformate werden in jedem Fall bundesweit anerkannt.